Nachhaltige Hobbyimkerei - ein “Bienenforscher-Projekt“
Auf einem parkähnlichen Grundstück nahe des Segeberger Sees stehen ein Teil der Honigbienenvölker von Hobby-Imker Wolfgang Schroeder. Er führte zwei Schülergruppen in einem mehrtätigen Kurs ins Imkern ein: Zu Beginn wurde eine Schaubeute erkundet, wurden Bienen, Drohnen und eine Königin gesucht, das Werkzeug des Imkers erprobt und fand der erste Besuch bei einem Jungvolk statt.
In Abständen von 14 Tagen beobachteten die Schülerinnen und Schüler die Entwicklung der Jungvölker: Die ersten Eier der Königin reiften zu Maden, wurden verdeckelt und junge Bienen schlüpften. Auch wurde Ausschau nach einer Weiselzelle gehalten, aus der eine neue Königin schlüpfen kann.
Zum Ende des Projektes fand die erste Honigernte statt und die Schülerinnen und Schüler nahmen eine erste Nachprobe vor: Dabei ließen sie den Völkern natürlich genügend Vorräte, damit sie auch einen kalten und nassen Sommerbeginn überleben können.