Präventionsprogramm
Die Fragestellung im Hintergrund der Gewaltprävention muss immer lauten: Was tun, damit es nicht zu Gewalt – im weitesten Sinne – kommt? Dazu gibt es an der Dahlmannschule verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Sozialkompetenz.
Zum Thema Suchtprävention nehmen unsere Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Programmen teil, die in der Regel von externen Fachleuten durchgeführt werden. Die institutionalisierte Prävention zu diesen Themen verläuft wie folgt:
5. Klasse
- Klassenleitung in Teams (Wunschteams)
- Kennlerntag(e) zur Stärkung der Klassengemeinschaft
- Alle neuen Schülerinnen und Schüler besprechen bis zu den Herbstferien mit der jeweiligen Klassenleitung den Verhaltenskodex.
6. Klasse
- Besuch der Polizei – Thema: neue Medien/Internet
7. Klasse
- Medienkompetenztraining Jugendakademie
- Ambulante und teilstationäre Suchthilfe (Prävention) – Themen: z.B. Alkohol, Cannabis
8. Klasse
- Pro Familia
- Schulsozialarbeiterin – Thema: Vertiefung neue Medien (Facebook, WhatsApp etc.)
9./10. Klasse
- Besuch der Polizei – Themen: Drogenmissbrauch z.B. im Staßenverkehr, rechtliche Situation
Oberstufe
Beispiele:
- „Tour des Lebens“
- „Klarsichtparcours“ (Suchtprävention)
Weitere Maßnahmen
Gewaltprävention
- Es gibt eine Streitschlichter/innen und Konfliktlotsen-AG am Nachmittag, in der die Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse zu Konfliktlotsen ausgebildet werden. Diese sind bis zum Abitur Ansprechpartner/innen für Schülerinnen und Schüler der 5./6./7. Klassen.
- Durch das Sozialpunktesystem kann jede/r Schülerin/Schüler während ihrer/seiner gesamten Schullaufbahn Punkte für gutes soziales Verhalten sammeln.
- Am Anti-Mobbing-Tag führen die Streitschlichter/innen (Konfliktlotsen/innen) und der Schulsozialarbeiter in der Regel ein Programm durch.
Suchtprävention
- Bei Bedarf führt die ATS auch weitere Veranstaltungen in Klassen durch.
- Von den Klassenlehrern/innen kann das Programm „Be smart – Don't start!“ (Nichtrauchen!) durchgeführt werden.
Beratungsangebote
- Durchgehend können alle SuS das Beratungsangebot der Beratungslehrkräfte, der Schulsozialarbeiterin und der Schulseelsorgerin in Anspruch nehmen. Zudem sind die Klassensprecher/innen, die Klassenlehrer/innen und die Schülervertretung ansprechbar.